Sokratischer Dialog

Pragmatisch Philosophieren

Wer fragt, führt

SChluss mit der intellektuellen Selbstkasteiung.

Vor der Frage: "Was können wir tun?" sollte der Frage nachgegangen werden: "Was können wir denken?" 
Das Denken neu durchdenken ... darauf käme es an in einer Zeit voller Ungewissheiten.
Joseph Beuys und Bernhard von Mutius

Wer nicht fragt, bleibt unwissend.

Sokrates erkannte schon vor 2.000 Jahren: “Ich weiß, dass ich nichts weiß.” Und weil er das wusste, wusste er zumindest mehr als andere. Dieses bewusste Nichtwissen ließ ihn immer wieder Fragen stellen – denn: “Wer nicht fragt, bleibt dumm”, oder im Fall von Sokrates: nichtwissend.

Sokrates betonte deshalb das “Primat der Erkenntnis”. Dazu gehörten seiner Ansicht nach nicht nur die Erkenntnis des eigenen Nichtwissens und die Aufdeckung von Scheinwissen, sondern auch Selbsterkenntnis und die Erkenntnis der Wahrheit und des Guten. Pragmatischer ausgedrückt: Wissen braucht die bewusste Vernetzung zwischen Kopf und Herz, zwischen Ratio und Empathie. Wir müssen mental und emotional in der Lage sein, Informationen zu bewerten, zu beurteilen und schließlich erkenntnisgerecht im Guten anzuwenden.

Wer der heutigen VUCA-Welt sokratisch begegnet, kann mit der Komplexität der Welt besser umgehen und wahrhaftige, nachhaltige Entscheidungen treffen.

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Vor der Frage: "Was können wir tun?" sollte der Frage nachgegangen werden: "Was können wir denken?" 
Das Denken neu durchdenken ... darauf käme es an in einer Zeit voller Ungewissheiten.
Joseph Beuys und Bernhard von Mutius

Sokrates ging es nicht in erster Linie darum, Antworten auf Fragen zu bekommen, sondern er wollte konsequent Nichtwissen aufdecken. Diese Dialogpraxis bezeichnete er als „Hebammenkunst“, denn er leistete den Menschen „Geburtshilfe“, die bereit waren, eine Einsicht zu „gebären“. Dies gelang ihm durch gezielte Fragen, die dazu dienten, vorhandene irrige Vorstellungen zu beseitigen und so den Weg freizumachen für den tatsächlichen – wahren – Sachverhalt.

Diese Kunst benötigen wir heute mehr denn je. Die Gegenwart wirft mehr Fragen auf, als viele vermutlich je gedacht hätten. Klimawandel, Überschuldung, globale Wirtschaftskrisen, Pandemien und eine Welt, die immer digitaler wird, verlangen von Unternehmen und Führungskräften eine ständige ernsthafte Überprüfung des eigenen Standpunktes und des aktuellen Status quo, um Wettbewerbsvorteile und Wissensvorsprünge frühzeitig erkennen und nutzen zu können.

Die Sokratischen Dialoge sind nicht mehr – aber auch nicht weniger – als durch gezielte Fragen geführte Coaching-Stunden für Geschäftsführung, Management und Führungskräfte, die es leid sind, an der Oberfläche zu kratzen, die keine Lust mehr auf seichtes Management-Blahblah haben, sondern nach Tiefgang suchen, Ursachenforschung betreiben und die Welt holistisch verstehen wollen.

Die Sokratischen Dialoge aktivieren den freien Geist und die Freigeister, die in jeder und jedem von uns stecken. Sie geben den Raum, die Defragmentierung der eigenen Gedanken aufzuheben, tabufrei mentales Neuland zu erschließen und sich von der Kraft der eigenen mentalen Stärke inspirieren zu lassen.

Melanie Vogel buchen

Philosophie =
Innovation des Denkens


Inkrementelles Philosophieren:

Durch inspiratives Vordenken werden Zusammenhänge in einem neuen Licht dargestellt.

Iteratives Philosophieren:

Durch Vor-, Mit- und Nachdenken wird schrittweise ein “Big Picture” erarbeitet.

Disruptives Philosophieren:

Durch von außen aktiviertes Selbst- und Andersdenken werden radikal neue Gedanken entwickelt.
ACHTUNG: Mentale Schmerzen sind selbstverständlich. Danach ist nichts mehr so, wie es vorher war!

Bekannt aus…

Video-Impressionen

Philosophie in pragmatischer Anwendung